Biographie
Grüß Gott,

liebe Besucherin, lieber Besucher meiner Website.

Mit einem kleinen Lebenslauf möchte ich mich vorstellen:

In Garmisch-Partenkirchen erblickte ich 1953 das Licht der Welt. Das Talent zum Malen bekam ich bereits in die Wiege gelegt. Mein Vater, Hans Grimm, ist Malermeister und Kunstmaler, mein Großvater war Dekorationsmaler, mein Urgroßvater Porzellanmaler. Die Neigung zur höchsten Genauigkeit und Sorgfalt in meinen Arbeiten stammt vermutlich von der mütterlichen Seite.

Meine Schwester Barbara wurde 1959 geboren und ist heute Musiklehrerin.

Als kleines Kind strukturierte ich bereits Mandalas und konnte damit wohl so manche kindliche Krise meistern. Ich malte und zeichnete heimlich meine „Werke“, sie landeten fast ausschließlich im Papierkorb, sodass ich schon früh und unbewusst das Prinzip des „Loslassens“ übte.
Schule, Berufsausbildung und Familiengründung ließen mir keinen Raum mehr für diese Art von Kreativität.

1975 und 1976 wurden meine Töchter Birgit und Martina geboren.


Als Krankenschwester war ich viele Jahre in unterschiedlichen Bereichen tätig. Mein Hauptaugenmerk galt immer der größtmöglichen Zuwendung und Akzeptanz der individuellen Situation kranker Menschen und der Suche nach Erleichterungsmöglichkeiten. Viele Extremsituationen des Leides, aber auch der Hoffnung und vor allem der Liebe prägen mein Leben.

Aus einer großen Lebenskrise heraus, die durch die Diagnose Multiple Sklerose verursacht wurde, entstand das Bedürfnis wieder zu malen. Die ersten Versuche waren recht ansehnlich im gegenständlichen Bereich. Schnell hatte ich aber wieder die Idee, aus der Mitte heraus Farben und Formen sprechen zu lassen. Dies geschah, wie in der Kindheit heimlich, denn mein Umfeld konnte damit nichts anfangen. Bis ich eines Tages einen Vortrag von Dr. Rüdiger Dahlke über Mandalas hörte und sah. Plötzlich hatte „mein Tun einen Namen“.

Seither ziehen meine Mandalas sichtbare Kreise. Langsam entstand daraus auch die Fähigkeit ganz individuelle Mandalas, als meine Art von Porträtmalerei, zu gestalten.

Fast gleichzeitig mit der Malerei begann für mich die Zeit des Dichtens. Bestimmte Lebensthemen, die mich besonders beschäftigen, versuche ich zu „verdichten“, um somit das Wesentliche zum Ausdruck zu bringen.

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